Herzlichen Willkommen im Lernzentrum mit Pferden!

Können Sie sich noch an Ihre Kindheit erinnern? An Ihre Schulzeit, wie haben Sie diese verbracht?

Mein Name ist Sabine Petz und ich erinnere mich noch gut daran. Das Spielen in der Natur mit meinen Pferden und Freunden. Das Lernen in einer kleinen Schulklasse ohne Computer und viel Technik. Wir durften noch "Kind" sein. Heute hat sich einiges verändert. Unsere Kinder müssen schulisch sehr viel leisten. Dieser "Druck" und unsere heutige schnelllebige Zeit betreffen somit auch unsere Kinder.

Legasthenie ist eine Lese-Rechtschreibstörung. Dyskalkulie ist eine Rechenschwäche. Es sind Probleme, mit denen viele Kinder heute zu kämpfen haben. Schätzungen zufolge sind bei uns in Österreich ca. 129.000 Kinder davon betroffen (statistisch 4-10% aller Kinder weltweit). Und Trotzdem: Legasthenie ist laut Definition der WHO (World Health Organisation) keine Krankheit. Ganz im Gegenteil, legasthene Menschen sind Gott-sei-Dank pumperlg´sund!

Bei ihnen werden Prozesse, die zum Erlernen unserer sogenannten Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) vonnöten sind, anders im Gehirn verarbeitet (sog. differenzierte Teilleistungen). In unserem Kulturkreis werden die Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen üblicherweise so vermittelt, dass ein legasthenes Hirn leider nur schwer mithalten kann. Fehler sind vorprogrammiert. Mit ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN kommt man da nicht weiter. Im Gegenteil, das Kind wird mit der Zeit immer frustrierter, verliert sein Selbstvertrauen, beginnt sich zurückzuziehen oder aggressiv zu reagieren. Kopfschmerzen und Unlust kommen manchmal noch dazu.

Oft ist es für uns Eltern schwierig, eine solche Störung bei unserem Kind zu erkennen und es sich auch einzugestehen. Kinder mit Legasthenie/Dyskalkulie sind nicht dumm oder unqualifiziert, nein diese Kinder sind meistens sogar überbegabt und können auch damit alle höheren Schulen besuchen. Da wir Eltern das Beste für unsere Kinder wollen, bemühen wir uns um Nachhilfe.

Meistens finden jedoch solche „Nachhilfe“-Trainings wieder im stillen Kämmerlein statt. Und das in einer Zeit, wo Kinder generell immer weniger an die frische Luft kommen und immer weniger Spaß und Spiel im Freien genießen können.

Wie bringt man aber Kinder, die unter derartigen Lernschwächen leiden dazu, sich nachmittags nach der Schule mit Wörtern und Zahlen zu beschäftigen und an der Verbesserung ihres Handicaps mit Freude zu arbeiten?

Eine überzeugende Antworten auf diese Fragen fand ich in meinem absolvierten und diplomierten 1-jährigen Fernstudium bei EREL – Lern- und Legasthenie/ Dyskalkulietrainer mit Pferden, Natur und Bewegung, in Kärnten.

Dass Pferde bei Menschen etwas Großes bewirken können und diese nicht nur zum Reiten da sind, weiß ich schon mein Leben lang, da ich mit Pferden aufgewachsen bin und schon sehr viele Jahre mit ihnen auch auf verschiedene Art und Weise arbeite.

Mit viel Spiel, Spaß, Natur, Bewegung und natürlich meinen Pferden (den Miniaturpferden Dolly und Arthos und den Quarter Horses TC und Beauty) wird Schreiben, Lesen und Rechnen wieder total leicht.

Wir (meine Pferde und ich) schaffen Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, mit allen Sinnen und Freude das Gehirn so zu trainieren, dass Lernen leichter fällt. Gelerntes kann dauerhaft gespeichert werden und ist auch unter Stress wieder abrufbar.

Es stehen Übungen auf dem Rücken eines Pferdes auf dem Programm, das unter anderem Hörübungen, Gleichgewichtsschulungen oder Gedächtnistraining beinhalten.

Beim Memory vom Pferd aus geht es nicht nur darum sich die Bildpaare zu merken, sondern auch dem Aufdecker genaue Anweisungen zu geben welches Bild aufgedeckt werden soll, um damit das Gefühl der Raumlage zu schulen. Wer auf dem Rücken eines Pferdes im Trab Silben lesen kann, der kann dann auch in der Schule unter Stress lesen. 

Da die Miniaturpferde natürlich nicht geritten werden können, werden mit diesen bestimmte Übungen am Strick gemacht, und somit wird schon eine Führungsqualität geschult. Die Kinder müssen mit den „Minis“ Kegel umrunden, über Stangen gehen, sich einen Parcours merken und und und.

Das ist nur ein kleiner Auszug mit wenigen Beispielen aus meiner Tätigkeit wie geschult werden kann. Es beinhaltet noch viele, viele Möglichkeiten, unter anderem ein speziell von EREL entwickeltes Symptom Training welches mit den Kindern erarbeitet wird und zu Hause weiter gemacht werden kann.

Es wird einzeln oder in kleinen Gruppen mit max. 3 Kindern gearbeitet.

Jeder Schüler hat seine eigenen Legasthenie und braucht darauf abgestimmte Übungen die als Therapieziele eine Schärfung der Sinne und Verbesserung von Lese –und Rechenschwächen in den Vordergrund stellt.

Ich bin spezialisiert auf:

  • Teilleistungstraining
  • Legasthenie/Dyskalkulie
  • Rechtschreib-, Lese – oder Rechentraining
  • Mentales Stärken
  • Entspanntes Lernen

Mein Leitsatz lautet: DRINNEN LERNEN IST OUT, DRAUSSEN LERNEN IST IN!!!


Arthos mein Co-Trainer, und ich

und meine Mädels, Roxanne, Dolly, Candy, Kassandra, Beauty und TC